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Anton Brenner

Anton Brenner (1896–1957) studierte 1920–1922 bei Oskar Strnad und Josef Frank an der Kunstgewerbeschule Wien und anschließend 1922–1926 bei Peter Behrens und Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1926 war er bei Ernst May in Frankfurt/Main am Hochbauamt tätig, ab 1928 lebte er als freier Architekt in Wien. 1929 lehrte Brenner am Bauhaus Dessau, 1951–1953 hatte er eine Professur am Indian Institute of Technology inne. Für die Wiener Werkbundsiedlung entwarf er die Häuser Nr. 15 und Nr. 16, wobei er bei Letzterem auch für die Inneneinrichtung verantwortlich zeichnete. Anton Brenner beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Errichtung von Klein- und Kleinstwohnungen und zeichnete sich von Beginn an durch modernste Grundrisslösungen aus.