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Karl Hofmann

Karl Hofmann (1890–?) studierte 1908–1914 an der Technischen Hochschule Wien bei Karl Mayreder, Karl König, Max Fabiani und Franz Krauß. 1922 ging er eine Ateliergemeinschaft mit Felix Augenfeld ein, die bis zu beider Emigration im Jahr 1938 bestand. In Hofmanns Schaffen nimmt vor allem die Innenarchitektur einen großen Stellenwert ein, und so gestaltete er für die Wiener Werkbundsiedlung gemeinsam mit Felix Augenfeld auch die Inneneinrichtung für das Haus Nr. 13 von Oskar Strnad. Bereits bei den Bauten für die Weekend-Bewegung zeigte sich Hofmann als exzellenter Planer für kleine Räume, die wie die eigenen Möbelentwürfe auch immer eine gewisse Eleganz aufwiesen.